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Irish Spring – Festival of Irish Folk Music – AUSVERKAUFT! Im Museum wird eine warteliste für zurückgegebene Karten geführt

26. März 2011 20:00
Kulturwelten-Special 2011
Ort: Bürgersaal
Luitpoldstraße 21
Helmbrechts, 95233 Deutschland

Caladh Nua – New Irish Tradition:Carlow, Waterford und Kilkenny sind ihre Heimat und ihr gälischer Name bedeutet „sicherer Hafen“. Den bietet das junge, erst 2009 entstandene Quintett der traditionellen Musik ohne Frage. Ihre selbstverfassten Werke und überlieferten Stücke halten stets die schwierige Balance zwischen Innovation und Erhaltung der Ursprünge. Mit Eoin O Meachair ist endlich wieder ein starker Mann am Plektrum-Banjo zu erleben. Mit unwiderstehlichem Rhythmus wird er gemeinsam mit Knopf-Akkordeonist Derek Morrissey und Geiger Paddy Tutty die Tanzbeine wecken. Colm O’Caoimh fand über Klavier und Geige zur Gitarre, die den Solisten der Band einen sicheren rhythmischen Hafen gewährt und die gefühlvollen Melodielinien von Lead Sängerin und früheren Irland Geigen-Meisterin Lisa Butler mit warmen Akkorden unterlegt. Caladh Nua wird in bester Irish Spring Tradition einen fröhlich-intensiven musikalischen Wirbelwind entfesseln!

Jeana Leslie and Siobhan Miller – The Wild Side of Scottish Folk: Zwei echte Shooting Stars der schottischen Folk Music erweitern diesmal den Irish Folk Horizont: 2008 gewannen Jeana und Siobhan den prestigeträchtigen „BBC Young Musician of the Year Award“. Sie überzeugen nicht nur mit ihren verblüffenden instrumentalen Fähigkeiten, dem lebendig humorvollen Vortrag, sondern auch mit ihrem intensiv-druckvollen Gesang, in dem sich die ganze Kraft der schottischen Seele widerspiegelt. Geigerin Jeana Leslie stammt von der windreichen Whisky- und Seehund-Inselgruppe Orkney. Wenn sie nicht unterrichtet, ist sie mit ihrer Geige bei vielen Projekten als Session-Musikerin gefragt, ja sogar bei einer großen Regatta hielt sie die Crew bei Laune, ohne dabei ins Wasser zu fallen! Sängerin Siobhan Miller stammt aus der Nähe Edinburghs und auch ihren Werdegang pflastern Medaillen und Preise, etwa von der ehrwürdigen Royal Academy of Music. Seit 2008 gewinnt das Duo einen Preis nach dem anderen – sie sind eine der ganz großen Hoffnungen der schottischen Kulturszene.

Aislinn Ryan – Riverdance Solo – Step Tänzerin:In den Adern der gebürtigen Neuseeländerin fließt das Blut irischer Vorfahren. Ihr prophetischer Name Aislinn bedeutet „Vision, Traum“. Seit jeher zog alles Irische sie in seinen Bann und bereits als Vierjährige begeisterte sie mit ersten Step-Schritten bei Familienfeiern. Von da an setzte sie alles an eine Verwirklichung ihrer Tanz-Träume. Während ihrer Zeit in Dublin gewann sie zahlreiche Preise bei den Irish-, North American und World Championships und wurde für die Riverdance Tanz-Show verpflichtet. Aislinn Ryan faszinierte in dieser Show als Solotänzerin unzählige Zuschauer in Nordamerika, Europa und Asien mit ihrem federleichten und virtuosen Stil. Mittlerweile gibt sie als Tanzlehrerin ihr Können an die nächste Generation weiter. Doch ihre große Liebe gehört der Live-Show, dem Rampenlicht und der Bewegung zur Musik vor den Augen des begeisterten Publikums. Eigentlich ist sie Bühnen ab 20 Meter Breite gewohnt, aber es reizt sie ungemein, wieder ganz nahe an überschaubaren Auftrittsorten die leuchtenden Augen der Fans wahrzunehmen.

Andrew Laking – Irish Chanson:Viele kennen ihn, den Mitbegründer von Gráda, einer der wegweisenden neuen Gruppen des modernen Irish Folk. Für die Band tauschte der Neuseeländer seinerzeit sein Surfbrett gegen den Kontrabass, nachdem er Jahre Jazz und Pop-Musik spielte und nebenher sein Geld als Gitarren- und Yachtbauer verdiente. Was viele nicht wissen – denn Gráda bietet dafür nur wenig Platz – Andrew Laking ist ein genialer Singer-Songwriter, dessen poetischen Texte man am treffendsten als Irish Chanson bezeichnen kann. Hier finden sich Bilder die eindeutig an den intimen und tiefgehenden Blick des Chansons erinnern. Die Melodien streifen die Tradition des irischen und englischen Folk, verwoben mit der Weite des amerikanischen Songwriting in Pop und Nu-Folk – durchaus auch mal nahe dem melancholischen Ton Nick Drakes. Seinen sanften betörenden sehr persönlichen Gesang begleitet Laking auf der Gitarre, unterstützt von seinem Duopartner und Multiinstrumentalisten Sean Reagan.