Der Klarinettist und Multiinstrumentalist Christoph Pepe Auer wandelt geschickt zwischen Pop, Jazz und elektronischer Musik, wenngleich er in keine „Genre-Schublade“ so wirklich passt. Er nutzt, was ihm über den Weg läuft, findet, erfindet und probiert aus. Für seine musikalische Schrankenlosigkeit wurde Auer in seiner Heimat Österreich bisher mit drei Hans-Koller-Preisen ausgezeichnet. Nominiert war er ferner für den Amadeus Award in der Kategorie „Best Sound 2018“.

Seit mehr als fünfzehn Jahren befindet sich Auer auf einer Reise zu immer neuen Sounds und Klangkombinationen. Jeder Song stellt einen kleinen Klangkosmos dar, in dem er sich mit seinem Quartett, seinem beeindruckenden Instrumentarium und seinen elektronischen Hilfsmitteln zu neuen Ufern bewegt. Programmierte Sounds, ein Murmelspiel, das er in jahrelanger Tüftelei zu einem „Pepephon“ perfektioniert hat, unterschiedlichste Musikinstrumente für Kinder, die auf der Bühne zu neuer, unerwarteter Ehre kommen. Auers neuestes Instrument ist eine Kontrabassklarinette, die neben weiteren Holzblasinstrumenten für eine warme, fast archaische tiefe Farbe sorgt, die an Film-Noir-Szenen aus den Fünfzigern erinnert.

Am Ende der musikalischen Reise mit Christoph Pepe Auer hat man als Hörer wahnsinnig viel entdeckt. Höhen und Tiefen, im wahrsten Sinne des Wortes: Durch melodische Passagen und über abgefahrene neue Wege ist man mit ihm gegangen. Aufregend und schön.

Aus organisatorischen Gründen wurde sein Konzert auf 2019 verschobenen. Dafür kommt er mit neuer CD, die am 20. September 2019 veröffentlicht werden soll.

Besetzung: Pepe Auer (Klarinetten, Pepephon und vieles mehr), Clemens Sainitzer (Cello), Mike Tiefenbacher (Piano), Gregor Hilbe (Schlagzeug).

www.pepeauer.com