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Peter Horton & Sigi Schwab im Quartett

13. Oktober 2014 20:00
Veranstaltungs-Nr.: 17
Ort: Bürgersaal
Luitpoldstraße 21
Helmbrechts, 95233 Deutschland

Musikalisch spannt sich der Bogen von klassisch imprägnierten Spielarchitekturen über jazzig-funky groovende Nummern bis hin zu meditativen Klanggemälden. Zwanzig Finger auf zwei Griffbrettern, die für Peter Horton und Sigi Schwab die Welt bedeuten. Klingende Champions-League unplugged, Grooves für „Body and Soul“. Zwei Musiker der Top-Klasse bereichern jetzt das Duo zum „XL“: Andreas Keller, Drums und Percussion, und Tommi Müller, E-Bass. Bei ihren drei Premieren im Schlierseer Freilichtmusem sowie beim Kulturfestival in Irsee und im Deutschen Theater München „…rissen die Gitarrenlegenden mit ihrer Band zu Beifallsstürmen hin“ pries die Kritik. „Es geht nicht virtuoser“ lautete die Überschrift. Peter Horton – Als Gastgeber seiner TV-Serien „Café in Takt“ (ARD) und „Hortons Kleine Nachtmusik“ (ZDF) schrieb er ein Jahrzehnt lang beste Fernsehgeschichte. Peter Hortons musikalische Ausbildung begann mit Klavierunterricht und setzte sich bei den Wiener Sängerknaben fort, mit denen er auch unter Herbert von Karajan auf der Bühne stand. Mit 18 hatte er seine ersten Bühnenshows in der Wiener Jazz-Szene bei „Fatty George“. Als Bassist und Sänger ging er zu den damals berühmten „Flamingos“ und begann mit 23 sein Gesangs- und Gitarren-Studium.Peter Horton musizierte mit Weltstars wie David Bowie, Robin Gibb (Bee Gees), Harry Belafonte, Placido Domingo, Art van Damme, Toots Thielemans sowie mit Peter Herbolzheimer und Kurt Edelhagen und vielen anderen. Er tourte in den USA als Chansonnier und Entertainer, trat in Japan, Brasilien und Chile auf. Im Duo „Symphonic Fingers“ spielte er mit der deutsch-bulgarischen Pianistin Slava Kantcheff über 2000 Konzerte. Peter Horton veröffent¬lichte als Gitarrist, Chansonnier und Textpoet etwa 65 Alben und Singles, schrieb rund 600 Musikwer-ke und Chansons und machte sich als Schriftsteller und Aphoristiker mit elf Büchern einen Namen.Sigi Schwab – Als erster und bislang einziger Nichtamerikaner erhielt Sigi Schwab in den USA den erlesenen „Ovation Award“, eine Auszeichnung, die bisher nur an amerikanische Spitzen-Gitarristen, wie Al Di Meola und Larry Corryell vergeben wurde.Schwab studierte Gitarre und Kontrabass in Mannheim und wurde 1965 als Gitarrist zum Rias Berlin verpflichtet. 15 Jahre arbeitete er nahezu ausschließlich als Studiomusiker und spielte mit namhaften Orchestern und Interpreten an die 15.000 Titel ein. Über seine Tätigkeit als Solist und Session-Musiker hinaus arbeitet Sigi Schwab in zunehmendem Maße als Arrangeur und Komponist. Unter anderem komponierte er Musiken zu zahlreichen TV-Serien und –Filmen, schrieb aber auch Fachbücher.