Die aus Albanien stammende Jazzsängerin schürft tief im Fundus der albanischen Folklore und macht uns vertraut mit herzergreifenden Liedern, deren Sehnsuchtstrunkenheit uns nicht entgeht. Neben dem Balkan bildet Paris das zweite geografische Gravitationszentrum ihres Repertoires. Stücke der Chanson-Ikonen Serge Gainsbourg und Léo Ferré singt Duni so, als wären diese extra für sie geschrieben worden. Gänsehaut ist garantiert.

Die Sängerin ist trotz ihrer Jugend eine souveräne Musikerin mit einer emotionalen Tiefe, die niemanden unberührt lässt. Colin Vallon, der Komet am Schweizer Pianohimmel, lässt in dieser kammermusikalischen Formation auch seine stillere, poetische Seite erklingen. Über Bänz Oester konnte man in der Schweizer Zeitung „Der Bund“ lesen: „Oester darf mit seinem ausdrucksstarken und ungekünstelten Spiel inzwischen zu den führenden Bassisten Europas gezählt werden“. Und über Norbert Pfammatter: „Schlicht Weltklasse!“. (Ensuite, KulturMagazin)

Website: www.elinaduni.com