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Schwarze Grütze – Ausverkauft! Warteliste für Kartenrückgaben geschlossen.

29. November 2014 20:00
Veranstaltungs-Nr.: 37
Ort: Textilmuseum
Münchberger Straße 17
Helmbrechts, 95233 Deutschland

Mit dem Weihnachtsprogramm „Endstation Pfanne – was bleibt, ist eine Gänsehaut“ sind die beiden mit zahlreichen Kabarett- und Kleinkunst-Preisen Dekorierten zurück, um ihren wunderbar tiefschwarzen Humor zu präsentieren.

Ein Abend mit der Schwarzen Grütze ist weder still, noch ist dem Potsdamer Kabarett-Duo irgendetwas heilig – schon gar nicht die angeblich so besinnliche Weihnachtszeit. Im Gegenteil: Dirk Pursche und Stefan Klucke setzen zum Kopfsprung in die Gänsefettnäpfchen des Weihnachtsrummels an.

Denn hinter der niedlichen Fassade des selbstgebastelten Hochhaus-Adventskalenders tun sich ungeahnte Abgründe auf. Hier sehnt sich Familie Hempel im Kreise der Lieben nach dem finalen Rettungsschuss, dort lässt man die verstorbene Oma lächelnd am Fenster sitzen, da feiert der rotnasige Rentner Rudolf Weihnachten am Dönerstand. Und irgendwo wird selbstverständlich auch wieder mal der Weihnachtsmann erschossen.

Ganz im traditionellen Stil von Schwarze Grütze werden beim Weihnachts-Spezial keine süßen Leckereien verteilt, sondern bitterböser, schwarzer Humor in weihnachtsmannrote Gitarrenklänge verpackt.

„Endstation Pfanne – was bleibt, ist eine Gänsehaut“ ist ein Programm mit einem guten Schuss Bitterwitz im sonst so süßen Punsch der vorweihnachtlichen Abendunterhaltung. Lassen Sie sich statt Glühwein etwas Hochprozentiges einschenken!

Nahezu überall, wo die beiden gesungen und gespielt haben, gibt es geradezu euphorische Kritiken: „Eigentlich könnte man es sich schön gemütlich machen im musikalischen Mantel der beiden, wenn das Innenfutter nicht gespickt wäre mit tausend Nadeln. Das piekst und tut weh und ist doch so lustig, dass man lieber Lachtränen vergießt“, schrieb einer, der es gesehen hat. (Leipziger Volkszeitung zum Auftritt bei der Verleihung des Lachmessepreises) Oder: „Schwarze Grütze zeigen, was mit Worten machbar ist – ohne die Comedy-Schiene mit bösem Humor zu fahren, ohne auf Prominente einzudreschen, ohne das ausgelutschte Männer-Frauen-Thema anzupacken. Das tut gut. Kabarett in dieser Form ist viel zu dünn gesät.“ (Allgemeine Zeitung, Coesfeld)