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Carmela de Feo (La Signora) und Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden

4. Oktober 2014 20:00
Veranstaltungs-Nr.: 10
Ort: Textilmuseum
Münchberger Straße 17
Helmbrechts, 95233 Deutschland

Doppelveranstaltung! Zwei Auftritte unterschiedlicher Künstler mit jeweils etwa einer Stunde komprimiertem Lachwahnsinn zum halben Preis.

Carmela de Feo

Da isse wieder: La Signora. Die schwarze Witwe der Volksbelustigung. Der Durchlauferhitzer der Liebe. Die Lady in Black is back: Mit Hirn, Charme und Schnauze setzt sie neue Akzente in der deutschen Humorlandschaft. Schwarz ist das neue Pink: Die Femme Brachial gibt sich gewohnt kühn und kühl, zeigt aber auch jede Menge Gefühl. Nach ihren verzweifelten Bräutigamfang-Versuchen resigniert La Signora in ihrem dritten Programm keineswegs. Sie ist nicht mehr von Kopf bis Fuß auf Hiebe eingestellt, sondern scheucht sich selbst wie einen Gaul unbarmherzig durch den Ernst des Lebens. Sucht hemmungslos nach Menschen, denen es noch schlechter geht als ihr. Allen, die sinnsuchend durchs Leben stolpern, raunt das rassige Ruhrgebietsvollweib mit Italo-Wurzeln die geballte Lebensweisheit zu: Für alles gibt es eine Lösung. „Träume nicht dein Leben, sondern nimm deine Tabletten!“

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Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden

Sie machten schon einmal Helmbrechts unsicher, die Schöpfer des Musik-Kasperetts und Gewinner zahlreicher Preise. „Mitten ins Herts“ heißt das aktuelle Programm von Stefan Schramm und Christoph Walther – ein unfaires Doppel im Morgengrauen am staubigen Scheideweg von Kabarett und Rock. Die brutalen Karrieristen buhlen um die Gunst der leichten Muse, die man früher „Quatsch mit Soße“ nannte oder „Politikverdrossenheit“. Mit alten Perücken provozieren sie Heiterkeit bis zur Lungenembolie. Auf der Bühne verschmelzen Unvereinbarkeiten wie Intelligenz und Sächsisch, Sächsisch und Charme, Blockflöten und Sexyness. Das spektakuläre Finale grande wird wahrscheinlich die legendäre Schlagzeug-Dekonstruktion. Diese Show ist wahrlich ein feucht gewordenes Tischfeuerwerk!

Pressestimmen: „Zwei Kabarettclowns der besonderen Art.“ (Augsburger Allgemeine) – „Es ist ein Moment von gespenstischer Komik.“ (Die Zeit) –, „Ihre Auftritte wirken wie eine zufällige Improvisation, und doch ist alles höchst kunstvoll gesetzt und dabei voller Poesie, die nie bemüht wirkt. Sie verkörpern eine wunderbar altmodisch anarchische Form von Kabarett und könnten Helge Schneider oder Monty Python als Paten haben.“ (Laudatio Prix Pantheon) – „Kasperett ist die korrekte Bezeichnung für das erfolgreiche Programm des Duos, das sich im weiten Feld zwischen Hintersinn und Hirnriss so prächtig austobt und dabei humormäßig nicht schubladieren lassen will.“ (Süddeutsche Zeitung).